4. April 2013

Klassikkonzerte 2011 mit Besucherrekorde

Der deutsche Konzert- und Veranstaltungsmarkt hat sich von den dramatischen Umsatzrückgängen der Jahre 2008 und 2009 erholt. Das belegt eine aktuelle Konsumstudie, die im Auftrag des Bundesverbands der Veranstaltungswirtschaft (bdv) und dem Branchenmagazin "Musikmarkt" von der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) erstellt wurde.

Der Branchenumsatz war in den Jahren 2008 und 2009 gegenüber 2007 um insgesamt 15 Prozent von 3,9 Milliarden auf 3,2 Milliarden Euro gesunken. 2011 wurde der Spitzenumsatz von 2007 mit einem Rekordumsatz von 3,943 Milliarden Euro klar übertroffen.




Die Studie belegt auch interessante Informationen zu der wirtschaftlichen Bedeutung der einzelnen Veranstaltungsgenres. Konzerte mit klassischer Musik, Oper und Operette machen der Studie zufolge den Hauptanteil des deutschen Live-Musikmarktes aus und rangieren damit vor Pop, Rock und Musicals. Umsatzzuwächse erzielten 2011 die klassische Musik, die Oper, Hard Rock/Heavy Metal und Musik-Festivals. Die Aktivierung jüngerer Zielgruppen bleibt eine Priorität. Noch immer dominiere auf den Zuschauerrängen die "Generation Silber".

Die aktuelle Studie kann für 79 Euro (inklusive Mehrwertsteuer und Versand) direkt unter www.musikmarkt.de/Brancheninsider/Buecher-Verlagsprodukte oder der E-Mail-Adresse anzeigen@musikmarkt.de bestellt werden.