17. November 2012

Podium für Junge Künstler - Frankfurt/Main

Bereits 1999 lud Birgid Groscurth zu musikalischen Veranstaltungen in eigenen Räumen in Kronberg/Taunus ein. Sie bot im schönen Ambiente direkte Kommunikation zwischen Künstlern und Publikum, ein unmittelbares Erleben von klassischer Musik sowie einen offenen Gedankenaustausch. So entstand "Ars Vivendi Salonkultur". Der Verein "Podium für Junge Künstler" basiert auf diesen langjährigen Erfahrungen.
"Podium für Junge Künstler" hat sich zum Ziel gesetzt, ungewöhnlich begabte, junge Instrumentalisten und Sänger zu fördern, insbesondere durch die Ermöglichung öffentlicher Auftritte an unterschiedlichen Veranstaltungsorten. Junge, hervorragend ausgebildete Künstler, denen die Freude an ihrem Spiel anzusehen ist, sind fähig ihre Begeisterung an die Zuhörer weiterzugeben und das musikalische Verständnis zu vertiefen.


Lilit Grigoryan


Der gemeinnützige Verein, der Ende 2008 gegründet wurde, hat sich ein klares Ziel gesetzt, das der Vorstandvorsitzender Hans Christoph Groscurth so definiert: "Wir möchten Kunst und Kultur angesichts von leeren öffentlichen Kassen und nicht ausreichenden privaten Sponsoren fördern. Durch die ausdrückliche Unterstützung von jungen, hochbegabten Musikern, die noch keine 30 Jahre alt sind, soll klassische Musik auch für ein neues, jüngeres Publikum wieder interessanter werden".

Förderungswürdige junge Musiker werden in Zusammenarbeit mit der Frankfurter Hochschule für Musik und Darstellende Kunst und weiteren Fachleuten ausgewählt. Die Schaffung von Auftrittsmöglichkeiten ergänzt die Aufgaben und Ziele der Hochschule. Deren Präsidenten, Herrn Thomas Rietschel konnte als Schirmherrn des "Podiums für Junge Künstler" gewonnen werden.

Weitere Informationen: Podium für Junge Künstler