14. Dezember 2012

Claude Debussy Festival in Hamburg vom 11. bis 16. Dezember 2012

Zum 150. Geburtstag von Claude Debussy widmet die Hochschule für Musik und Theater Hamburg dem bedeutenden Komponisten ein mehrtägiges Festival vom 11. bis 16. Dezember 2012.

Unter der Leitung von Prof. Stepan Simonian gestalten Lehrende und Studierende der unterschiedlichen Fachgruppen sechs Abende im Forum der Hochschule und stellen Debussy in den Kontext seiner Zeitgenossen. Die Formationen der Debussy – Abende sind vielfältig: Es werden quasi das pianistische Gesamtwerk sowie Lieder und kammermusikalische Werke zur Aufführung kommen, darunter Orchesterwerke in selten gespielten Transkriptionen für zwei Klaviere.

Der Eintritt  zu allen Veranstaltungen ist FREI.
Achille Claude Debussy wurde am 22. August vor 150 Jahren geboren. Dass er 96 Jahre nach seinem frühen Tod zu den großen Namen der Musikgeschichte zählt, grenzt an ein Wunder, denn Debussys Eltern waren musikalisch ungebildet und konnten ihren Kindern keinen Instrumentalunterricht finanzieren. Debussy hat nie eine allgemeinbildende Schule besucht. Seine ungewöhnliche Karriere hat er außergewöhnlichen Frauen zu verdanken, die sein Talent entdeckten und förderten.
Debussy gilt als der Vater des musikalischen Impressionismus. Von besonderer Bedeutung ist sein Klavierwerk. Er selber hielt sehr viel von seinen großen Klavierzyklen wie den „Préludes“ und den „Images“. Als der 1. Band der „Images“ 1904 in den Druck ging, schrieb er seinem Verleger: „Ich glaube – ohne falsche Eitelkeit – dass diese Stücke sich gut machen und ihren Platz in der Klavierliteratur einnehmen werden, zur Linken Schumanns oder zur Rechten Chopins as you like it“.
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