11. April 2013

Das Sächsische Mozartest 2013 - Das Eröffnungskonzert

Veranstaltet von der Sächsischen Mozart-Gesellschaft e.V. erwartet heimische und anreisende Musikliebhaber mit dem Sächsischen Mozarfest an drei Wochenenden vom 4. Mai bis Pfingstmontag, dem 20. Mai ein reichhaltiges Klassikprogramm an reizvollen Konzertstätten Sachsens. Renommierte Solisten und Gäste, aber auch Ensembles der Region, spannen programmatisch einen musikalischen Bogen, in dessen Zentrum Mozart eine inspirierende Kraft entfaltet. Der Namensgeber des Festes wird aber nicht ausschließlich zu hören sein, sondern auch sein musikalisches Umfeld, Bach, Wagner und Zeitgenössisch-Experimentelles bilden bereichernde Farben des Programms.

Thematischer Schwerpunkt ist der Aspekte der musikalischen Ausbildung und Jugendförderung. Die Sächsische Bläserakademie unter Leitung von Ludwig Gütler, Preisträger und Stipendiaten der Sächsischen Mozart-Gesellschaft e.V., der Barockgeiger John Holloway und Concilium Musicum Wien sind nur einige der eingeladenen Musiker. Zu den Konzertorten der Region Chemnitz gehören die Schlösser in Waldenburg, Augustusburg, Lichtenwalde und Proschwitz, der jugendstilgeprägte Bürgergarten in Stollberg und der Ratssaal inHohenstein-Ernsthal. Bemerkenswert ist der Dreiklang der vier  bedeutenden Hallenkirchen des Erzgebirges, St. Annen in Annaberg, St. Georg in Schwarzenberg, St. Marien in Marienberg einschließlich der Schloßkirche in Chemnitz.




Das Eröffnungskonzert

Eröffnet wird das Sächsische Mozartfest am Samstag, 4. Mai in der Kreuzkirche. Die koreanische Sopranistin Yeree Suh ist die herausragende Solistin des Konzertabends. Domonkos Héja leitet das Netzwerkorchester V, bestehend aus Musikern der führenden Spitzenorchester Sachsens und Mitteldeutschlands. Das Programm mit Kompositionen von Mozart und Haydn nimmt Bezug auf Mozarts Reise von Wien über Prag, Dresden, Leipzig nach Potsdam und zeigt entsprechende musikgeschichtliche Beziehungen in Sachsen auf. Das Konzert wird aufgezeichnet und ausgestrahlt von MDR Figaro.