Felipe Lara wurde 1979 in Sao Paulo in Brasilien geboren. Seine Musik wurde von der New York Times als „brillant“ und er selbst als „talentierter Modernist“ beschrieben. Seine Werke wurden in Südamerika, Europa, Kanada und in den USA aufgeführt, von bekannten Ensembles wie dem Ensemble Intercontemporain, der Camerata Aberta oder der London Sinfonietta. Mit seinem 2. Streichquartett Trans(late) gewann er 2008 den Staubach Preis in Darmstadt, nach dessen Aufführung durch das Arditii Quartett zusammen mit „live-electronics“ des Experimentalstiudios des SWR Freiburg.
Zwei CDs mit Laras Musik sind im Herbst 2008 in Brasilien erschienen. 2010 dirigierte Peter Eötvös die Niederländische Radiophilharmonie bei der Premiere des Auftragswerks Memoria(i)mobile im Rahmen der Donaueschinger Musiktage. Er lernte und arbeitete gemeinsam mit Michael Jarell, Yan Maresz und Wolfgang Rihm. Felipe Lara arbeitet und wohnt in New York City.