Die 1987 in Straßburg geborene Violinistin Marie-Claudine Papadopoulos begann bereits im Alter von fünf Jahren ihr Violinstudium am “Conservatoire National de Région de Strasbourg“, wo ihr 2002 die Goldmedaille mit Auszeichnung in der Klasse von Alexis Galperine verliehen wurde. Ihr Studium bei Ulf Hoelscher an der Musikhochschule Karlsruhe schloss sie 2009 mit dem ersten Preis mit Auszeichnung ab und erhielt 2011 ihr Master-Diplom.
Die Preisträgerin und Finalistin zahlreicher internationaler Wettbewerbe wie dem „Henri Marteau Wettbewerb“, dem „Felix Mendelssohn Bartholdy-Wettbewerb“ und dem „DAAD-Preis“ ist seit 2012 Studentin der Solistenklassse bei Roman Nodel an der Musikhochschule Mannheim. Mit ihrer von der Landessammlung Baden-Württemberg zur Verfügung gestellten Violine von Petrus Guarnerius aus dem Jahre 1745 konzertierte die Violinistin bereits mit namhaften Orchestern in ganz Europa unter Dirigenten wie Eckart Fischer, José Ferreira Lobo und David Geringas. Im Bereich der Kammermusik war sie bei zahlreichen Festspielen zu Gast, wo sie unter anderem mit Arnulf von Arnim, Martin Ostertag und Daniel Grosgurin auftrat. Neben ihrer Konzerttätigkeit ist sie seit 2008 außerdem als Künstlerische Leiterin und Lehrerin an der Sommermusikakademie in Trouville, Frankreich tätig.